„Großer Fortschritt für Medizinerinnen- und Mediziner-Ausbildung“ - Rehak-Nitsche und Kusch begrüßen Pläne für Medizincampus Koblenz

„50 zusätzliche Medizinstudienplätze pro Jahr und damit ab dem Sommersemester 2025 jährlich 500 mögliche Medizin-Studienanfängerinnen und -anfänger im Land – das sind sehr gute Nachrichten für Rheinland-Pfalz.“ So bewerten Dr. Katrin Rehak-Nitsche, hochschulpolitische Sprecherin, und Dr. Oliver Kusch, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, die heute von Wissenschafts- und Gesundheitsminister Clemens Hoch vorgestellten Pläne, die Zahl der Medizin-Studienplätze im Land durch einen neuen Medizincampus Koblenz weiter auszubauen. Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit und der Sanitätsdienst der Bundeswehr mit dem Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz wollen dazu mit dem Landeskrankenhaus und Klinikverbünden der Region Studierenden der Universitätsmedizin Mainz die Möglichkeit bieten, den klinischen Studienabschnitt ab dem fünften Semester in Koblenz zu absolvieren. Die ersten 25 Studierenden können dabei schon zum Wintersemester 24/25 starten.

„Dieses Projekt ist ein weiterer großer Fortschritt für die Medizinerinnen- und Mediziner-Ausbildung in Rheinland-Pfalz, nachdem bereits durch den Medizincampus Trier die Anzahl der Plätze um 40 erhöht werden konnte. Damit wird der erfolgreiche Weg der Universitätsmedizin Mainz, die nach München und Berlin bundesweit auf Rang drei der Studienanfängerzahlen rangiert, fortgesetzt. Diesen Weg und auch die damit verbundene finanzielle Förderung werden wir als SPD-Fraktion – gerade in Zeiten eines bundesweit spürbar hohen Bedarfs an Medizinerinnen und Medizinern – weiter unterstützen“, sagte Rehak-Nitsche.

Kusch betonte: „Ein weiterer Standort der Medizinerausbildung der Universitätsmedizin Mainz ist ein großer Vorteil für Rheinland-Pfalz. Denn zum einen kann so die Zahl der für die Ausbildung benötigten Betten – und damit einer der begrenzenden Faktoren – erhöht werden. Zum anderen wissen wir aus der Erfolgsgeschichte des Medizincampus Trier, dass es Klebeeffekte gibt. Sprich die künftigen Medizinerinnen und Mediziner verteilen sich noch besser aufs Land. Überdies stehen für den neuen Medizincampus in Koblenz mit dem Bundeswehrzentralkrankenhaus und dem Landeskrankenhaus zwei medizinisch hoch renommierte Partner zur Verfügung.“

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