Bundesländer formulieren acht Kernthemen
der Verwaltungsdigitalisierung –
Schweitzer: Digital First muss zum
Maßstab werden

In einer gemeinsamen Stellungnahme auf Initiative von Rheinland-Pfalz und Bayern positionieren sich die 16 Bundesländer zu den weiteren Schritten der Verwaltungsdigitalisierung. Die Länder adressieren darin acht zentrale Kernthemen, von denen für die Verwaltungsmodernisierung eine Hebelwirkung ausgehen soll. Dazu zählen die Einführung einer bundeseinheitlichen Deutschland-ID, die Verankerung des Digital-First-Prinzips und die Verbindlichkeit von Schnittstellen und Standards. Für die Bundesländer haben der rheinland-pfälzische Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer und die bayerische Digitalministerin Judith Gerlach die gemeinsame Länderposition beim Bundesministerium des Innern und für Heimat eingebracht.

 

In den Anstrengungen der Bundesregierung für ein OZG-Folgegesetz sehen die Verfasserinnen und Verfasser einen wichtigen Impuls für die Verwaltungsdigitalisierung. „Uns alle eint das Ziel, bei der Verwaltungsmodernisierung in Deutschland voranzukommen. Dafür müssen wir im Jahr 2023 weitere Schritte bei der Digitalisierung der Verwaltung gehen, die über das Onlinezugangsgesetz hinausgehen. Sie ist eine Daueraufgabe, der sich Bund und Länder gemeinsam stellen müssen“, betonte Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer.

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